Am Sonntag, 21. September belebte die Jubiläumsausgabe des „schnellsten Neuenkirchers“ das Schulhausareal von Neuenkirch. Bereits zum 10. Mal suchte die Läuferriege Neuenkirch den Schnellsten und die Schnellste der Gemeinde. Gespannt wartete man auf den Auftritt der letztjährigen Siegerinnen und Sieger. Aber es kam nicht alles so, wie man es vorgesehen hatte.
Alles lief planmässig an diesem Sonntag in Neuenkirch. Die Vorläufe waren bereits durch, als sich mit Donnergrollen ein Gewitter ankündigte. Kurz nach dem Startschuss der ersten Halbfinals, öffnete Petrus dann die Schleusen und der anhaltende starke Regen setzte der Zeitmessungsanlage zu. Kurz darauf versagte das technische Equipment ganz und aufgrund der rutschig gewordenen Unterlage stufte das OK die Verletzungsgefahr als zu hoch ein. Der Event wurde nach diesen Einschätzungen des OKs abgebrochen. Als Basis für die Auswertung zählten die Zeiten aus der Qualifikation, welche alle Läuferinnen und Läufer absolvieren konnten.
Ungewöhnlich früh fielen also an diesem nassen Sonntag die Würfel. Wie immer spielte eine solche ungeplante Änderung des Wettkampfes in die Hände der einen und benachteiligte andere. Für allfällige Enttäuschungen entschuldigt sich die LR Neuenkirch und hofft, in Zukunft auf mehr Wetterglück zählen zu dürfen.
Strahlende Sieger überwiegten an diesem verregneten Nachmittag dann trotzdem noch und einmal mehr waren besonders die Kleinsten eine grosse Attraktion. Den begehrten Wanderpokal in der Hauptkategorie der „schnellsten Neuenkircherin“ ging wiederholt an Nicole Brunner. Allen davon rannte auch Linus Fischer, Primarschullehrer in Neuenkirch. Er war zwar der schnellste an diesem Tag, wohnt aber in Zell und deshalb ging der Titel des „schnellsten Neuenkirchers“ an Konrad Emmenegger, zweitplatzierter hinter Linus Fischer.